Mit etwas Verspätung hatten wir vor 10 Tagen die Daten aus Juni erörtert.
Nun folgt schon der Juli mit Stichtag 12.7.2019. Auch heute wollen wir uns wider anschauen, was seit Jahresbeginn aus 100.000 Euro geworden ist. Wie beim letzten Mal auch werten wir unterschiedliche Anlageklassen aus.
Gerade die Börsianer in den USA haben seit Monaten gut lachen. Die US-Aktien eilen von einem Rekord zum nächsten. Neben dem Dow Jones hat auch der breiter aufgestellte Index S&P 500 in den vergangenen Wochen ein neues Allzeithoch markiert. Das ist Angesichts des am längsten dauernden Wirtschaftsaufschwungs der USA nicht weiter verwunderlich. Seit nunmehr 121 Monaten am Stück boomt die Wirtschaft.
Wenn wir uns den Vergleich der Kapitalanlage mit Juni heranziehen, schießt die Kryptowährung Bitcoin den Vogel ab. Gegenüber dem Vormonat wäre das Vermögen um weitere 100.000 Euro angewachsen. Eine Investition in den deutschen oder amerikanischen Leitindex hätte immerhin eine Gesamtsumme von mehr wie 116.000 Euro gebracht. Das sind aber Welten gegenüber dem Bitcoin. Ist es also vielleicht doch eine Alternative?
Gegenüber dem Vormonat wiederholen wir unsere Empfehlung zu einer Kapitalanlage, und sehen nach wie vor Potenzial in Aktien, beziehungsweise Aktien- und Investmentfonds. Das Fondspicking wird zwar nicht einfacher, denn in vielen Märkten zeigen sich deutliche Überhitzungen. Ein Augenmerk sollte richtung Osten und Westen gelten. Einerseits ist Asien der Player, der in Zukunft die Weltwirtschaft bestimmen wird, und andererseits entwickeln sich Lateinamerikanische Länder in den letzten Wochen sehr gut. Hier sei exemplarisch der Nordea Latin American EQ BP € (Isin LU0309468808) zu nennen. Er hat in den letzten drei Jahren eine beeindruckende Wertentwicklung in Höhe von 57,1% erreicht.
Wer etwas zocken möchte, findet als gute Beimischung eventuell einen Fonds mit Zielland Türkei interessant. Kurzfristig sicherlich kein sonderlich attraktives Investment. Langfristig könnte sich aber durch den neuen Bürgermeister von Istanbul, Ekrem Imamoglu, einiges zum Positiven ändern.
Weiterhin eine sichere Bank stellt auch Gold dar, und konnte sich gegenüber dem Juni gut entwickeln. Gold ist gerade auch für Krisenzeiten ein bewährtes und gern gesehenes Tauschmittel. Wir hatten hierzu schon einen Bericht verfasst. Deshalb empfehlen wir grundsätzlich nur Gold in Barrenform zu erwerben, und nicht in Münzen. Barren auch in kleiner Stückelung zu ein, zwei und fünf Gramm. Mit Münzen haben Sie das Problem, dass diese nicht geteilt werden können, und Sie zudem noch den Sammlerwert mit bezahlen. diesen werden Sie bei einer Krise nicht erstattet bekommen. Wenn Sie Hilfe beim Bezug von Barrengold benötigen, sprechen Sie uns gerne an und vereinbaren einen Termin. Wir sind Ihnen beim Bezug von anonymem Tafelgold gerne behilflich.
Wir untersützen Sie gerne bei all Ihren Anliegen, rund um Kapitalanlage, Gold, Versicherung oder sonstigen Wünschen. Sollten wir einmal nicht sofort helfen können, stellen wir Ihnen gerne unser großes Netzwerk zur Verfügung.