Es sieht aus wie ein kleines ganz normales Dorf. Die Hauptstraße geht gerade hindurch, es gibt mehrere Geschäfte links und rechts. In der Kneipe um die Ecke treffen sich die Einwohner. Beim Frisör gibt es wie in anderen Dörfern auch den neuesten Klatsch und Tratsch. Alles ganz normal also…auf den ersten Blick. Schaut man genauer hin, fällt auf, dass der Ort umzäunt ist und von einem Pförtner bewacht wird. Dieser passt auf, dass keiner verloren geht. Was hat es damit auf sich?
Das weltweit erste Dorf nur für Demenzkranke ist das Dorf Hogeweyk in der Nähe von Amsterdam. Auch das Dörfchen „Tönebön am See" bei Hameln ist so entstanden. Selbstverständlich merken die Bewohner, dass sich Ihr Gesundheitszustand verschlechtert. Die Gedächtnisleistung lässt nach und die Persönlichkeit verändert sich und löst sich langsam auf. Doch Trauer ist hier fehl am Platze. Das Dort ist ein fröhliches Dorf, denn hier können alle Bewohner so normal wie möglich leben. Es gibt keine Pflegeheim Mentalität mit Mehrbettzimmern, keine Ärzte und Pfleger in weißen Kitteln und auch keine Kantine wie in einem Pflegeheim. Die Bewohner versorgen und bekochen sich eigenständig solange es eben geht.
Unter dem Link
finden Sie einen Bericht zu dem angesprochenen Dorf.
Es ist meist eine schwere Entscheidung, ob Demenzpatienten weiterhin zu Hause versorgt werden können, oder ob Sie in einem Heim besser aufgehoben wären. Zahlreiche Studien belegen, dass Betroffene sich in vertrauter Umgebung besser zurechtfinden und der Krankheitszustand besser kontrolliert werden kann. Laut der Studie des US-amerikanische Massachusetts Alzheimers Disease Research Center entwickeln die Hälfte aller stationär behandelten Alzheimer-Patienten, relativ schnell ein so genanntes Delir. Dieser Verwirrtheitszustand verschlimmert die gesundheitliche Situation der Patienten deutlich. So deutlich, dass für rund 43 Prozent der Betroffenen innerhalb nur eines Jahres bereits feststand, dass die einzige Lösung ein Pflegeheim ist. Betrachten wir dagegen die Personen, die in Ihrem gewohnten Umfeld waren, sind es nur 4 Prozent, die innerhalb eines Jahres in ein Heim umziehen mussten.
Aktuell gibt es in Deutschland fast 1,6 Millionen Demenzpatienten. Jedes Jahr sollen etwa 300.000 Neuerkrankungen hinzukommen. Den Prognosen der Deutschen Alzheimer Stiftung zufolge, soll sich die Zahl auf 3 Millionen Neuerkrankungen bis zum Jahr 2050 erhöhen. Die meisten Menschen möchten zu Hause gepflegt werden. Für viele auch die einzige Möglichkeit, da ein Pflegeplatz im Heim teuer ist. Im Schnitt liegt der Eigenaufwand in Baden-Württemberg nach Abzug der gesetzlichen Leistungen bei 1892€ monatlich. Gerade deshalb ist es besonders wichtig in jungen Jahren schon vorzusorgen.
Die Tariflandschaft ist für den Laien fast undurchschaubar geworden. Auf was gilt es zu achten, was ist wichtig, und bietet der Versicherer entsprechende Leistungen. Ein sehr guter Tarif ist der Gothaer MediPG. Diesen Tarif gibt es in zwei Varianten. Der Basis und Plus-Tarif. In der Basis Variante kostet ein das Pflegetagegeld für einen 25-jährigen lediglich 8,75 Euro im Monat. In der deutlich leistungsstärkeren Plus-Variante beläuft sich der Beitrag auf 35.80 Euro für ein Pflegetagegeld in Höhe von 1800 Euro ab Pflegegrad 2 in der stationären Pflege. Nicht wenig, aber auch nicht viel. Mit einer effizienten Finanzplanung lässt sich dies finanzieren. Somit ist gesichert, dass später die häusliche Pflege, oder der Platz im Pflegeheim bezahlt und gesichert ist. Beitragsbefreiung und Erlass der Wartezeiten nach Abschluss des Pflegetagegeldes inklusive.
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